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Aktuell: DANKE dem Künstler Herbert Brandl (verstorben im Juli 2025) für die Inspiration in Zeiten von Unrecht und Belastung. Eine Bilderreihe ist Herbert Brandl gewidmet - mit "seinen" Bergen, die er mit besonderem Blick gesehen hat.
Aktuell: Demnächst erscheint das Buch "Leserbriefe - GENUG IST GENUG" 15. August 2025: Leserbrief/KLEINE ZEITUNG: Ist es fair, dass Besitzer von Photovoltaikanlagen mehr fürs Stromnetz bezahlen sollen? JA, sagt die Schreiberin KLEINE ZEITUNG/Tribüne: Pro Manfred Neuper und Kontra Daniela Bachal: „Kraftwerk am Dach“ (inwieweit dieses generell Auswirkungen auf die Gesundheit hat, werden wissenschaftliche Studien in den nächsten Jahren weiter zu Tage befördern), keine Gewährleistung der Netzstabilität (unsaubere Einspeisung von Wechselrichtern, „Flatterstrom“ durch schwankende Stromerzeugung führt zu erhöhten Kosten für Anpassung der Netzinfrastruktur und Ausgleich von Schwankungen durch andere Kraftwerke), unsaubere Netzfrequenz (Abweichungen von 50Hz können zu Brummgeräuschen und Vibrationen im Wohnumfeld führen und damit zu flächendeckender Gesundheitsgefährdung durch permanente Schallbelastung); jeder, ob er will oder nicht, fördert mit seinem Steuergeld diese PV-Anlagen und muss dann auch noch notwendige Netzinvestitionen finanziell mittragen und gesundheitlich darunter leiden. Dies sind nur einige wenige Punkte, die diese „privaten Einzelkraftwerke“ für die breite Öffentlichkeit uninteressant und bedenklich machen. Klar ist, dass sich jene, die dieser politischen Milch- und Honig-Kommunikation und den Versprechungen von Amortisationszeit usw. aufgesessen sind, mit Händen und Füssen wehren und es als unfair erachten, für die Einspeisung zu zahlen. Klar ist auch, dass der Steuerzahler, der sich für andere umwelt- und menschenfreundlichere Formen des Klimaschutzes und des Energiesparens entschieden hat, dieses „geförderte mit vielen Fragezeichen behaftete Privatvergnügen“ nicht mehr länger mitfinanzieren möchte und es als unfair erachtet, finanziellen und gesundheitlichen Schaden daraus zu erleiden. Ja, es ist zum Schämen, dass man blindlinks allen politischen Strömungen und Vorgaben folgt, wenn es andere bessere Alternativen gibt. Manuela Lenz, Deutschlandsberg
5. Juli 2025: Buchempfehlung: "More and More and More" von Jean-Baptiste Fressoz Leserbrief/KLEINE ZEITUNG: Es gibt Experten, die Annahmen unserer Klima- und Energiepolitik infrage stellen und kaum gehört werden, obwohl deren Ausführungen schlüssig und nachvollziehbar sind. Etwa der Punkt, dass man für den Bau von Windkraftanlagen und Solarpaneelen Materialen braucht, die von Öl, Kohle und Gas abhängig sind und die nachvollziehbare Frage, was wir mit dieser Elektrizität aus Wind und Sonne sinnvolles machen? Wenn dann diese „saubere“ Windenergie wie in Texas zur Ölförderung genutzt wird oder wir damit aus Stahl gebaute überdimensionierte E-Autos auf Straßen aus Asphalt (Stahl und Asphalt gibt es nur mithilfe Kohle und Öl) bewegen, weckt diese Idee der Energiewende die falsche Hoffnung, dass wir uns so auf Klimaneutralität hinbewegen. Der Traum von einer ständig expandierenden Wirtschaft lässt sich so für viele weiter träumen. Wer führt eigentlich die Klima- und Energiedebatte? Vermutlich
jene Wissenschaftler, die an neuen Technologien arbeiten, die unsere Probleme
nicht lösen werden. Sonne und Wind werden uns nicht retten, sondern vermutlich
nur eine Umkehr des Wirtschaftswachstums, eine Veränderung des Lebensstils und
gerechte Verteilung. In welche Projekte investieren wir zukünftig unser CO²: in
den Straßenbau, in den Anlagerwohnungsbau, in den „Chalet-Bau“, in die
Bodenversiegelung, in den Bau leerstehender Wolkenkratzer oder in den Bau
von Krankenhäusern und Schulen? „Genug ist genug“ in Richtung Klima- und Energiepolitik, die neben der ganzen Illusion von „Energiewende“ auch auf die Schaffung von Menschen und Gesundheit schützenden Begleitmaßnahmen bei zunehmender Anlagenverdichtung, Technisierung und Elektrifizierung vergisst. Grundrechte werden dabei längst nicht mehr gewahrt. Manuela Lenz Gedanken im Juni 2025: "Grundlage des moralischen Denkens ist es seit jeher, das Wohl des anderen mit zu berücksichtigen, sich in die Position desjenigen zu versetzen, der meine Meinung nicht teilt oder von meinen Handlungen Nachteile erleiden könnte. Die Bergpredigt, die Reden des Buddhas, der Kantsche Imperativ verkörpern diese Grundidee des Rollentauschs. Wir stellen uns die Frage, WIE WIR SELBST ES FINDEN WÜRDEN, wenn man so mit uns umginge. Dieser Perspektivwechsel ermöglicht Unparteilichkeit, die eine Voraussetzung für ethisches Handeln ist." Maxim Leo
Versöhnung mit einem anderen Menschen
Satirisch, kritisch: Ideenschmied Graz und harte Fakten von KI ChatGPT: http://www.example.com/Link1
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